Gelungener Konzertabend

Anlässlich unseres 20jährigen Bestehens luden wir zum Jubiläumskonzert unter dem Motto „Liebeslieder und andere Verbrechen“ in den Rathaussaal Lauda ein und das Publikum kam in Scharen: Sehr zu unserer Freude und Motivation war der Saal bis auf den letzten Platz besetzt.

Mit einer großen Auswahl von Liedern zu dem weiten Feld Liebe und Verbrechen spannten wir zusammen mit unserer Chorleiterin Edith Lang-Kraft einen weiten Bogen von gefühlvollen Liebesballaden wie „All of Me“, „I’ll Be There“ und „Killing Me Softly“ zu fetzigen Krimistücken wie „Kriminaltango“, „Der Mörder ist immer der Gärtner“ und „Ba-Ba-Banküberfall“ und konnten endlich die Ergebnisse der Probenarbeit der letzten zwei Jahre einer großen Zuhörerschaft vortragen.

Rückblick auf 20 Jahre Young Voices

Der Begrüßung durch unsere Vorsitzende Irene Fischer folgte ein kurzweiliger Rückblick von Jutta Mark auf die vergangenen 20 Jahre der Vereinshistorie. Sehr zur Freude vieler langjähriger Mitglieder konnte sie im Publikum neben einigen ehemaligen Sängerinnen und Sängern auch Susanne Oehm-Henninger, die Chorleiterin der Geburtsstunde der Young Voices, begrüßen.

Abwechslungsreiches Programm

Nach diesem formellen Teil konnte der Chor endlich auf die Bühne. Unterbrochen durch kurzweilige Meldungen und Anekdoten unseres Conferenciers Rainer John begann ein mit vielen Höhepunkten gespicktes Programm, in dem sich Stücke zu den Themen Liebe und Verbrechen munter abwechselten.

Solisten setzten Glanzlichter

Ein erster Höhepunkt war der Schlager „Ach ich hab in meinem Herzen“, mit einem voller Inbrunst vorgetragenen Solo von Elmar Müller. Auf die rhythmisch und dynamisch mitreißenden Stücke „Ain’t Judging No Man“ und „Alles nur geklaut“ von den Prinzen folgte eine ruhige und besinnliche Runde mit den Liedern „I’ll be There“, „Bright Eyes“ und „All of Me“, bei letzterem übernahm Jens Bober gekonnt den solistischen Part.

Mit dem bekannten „Kriminaltango“ und dem Popsong „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller im Ohr schickten wir das Publikum beschwingt in eine kurze Pause.

Zur Bekämpfung der Schurken dieser Welt holten wir dann James Bond auf die Bühne, in dem wir das weltbekannte Filmzitat „Nur geschüttelt, nicht gerührt“ in einem Kanon gekonnt umsetzten. Auf das mit viel Gefühl vorgetragene „Killing Me Softly“ folgte prompt das nächste Krimistück. Die Aussage „Der Mörder ist immer der Gärtner“ wurde von uns nun endlich widerlegt, szenisch gekonnt umgesetzt von Alexander Schwarz und Reinhard Maninger – wenn auch unser Gärtner samt Butler unbeabsichtigt beinhahe von einem „Baum“ erschlagen wurden.

In die auschweifende Welt des Showbiz, Glamour und Überflusses entführten wir unsere Zuhörer mit dem Stück „Royals“ bevor mit dem „Ba-Ba-Banküberfall“ die chronische Geldknappheit zum Thema wurde. Hier brillierte Michaela Lange in ihrer Rolle als Bankräuber und riss mit ihrer Vorstellung das Publikum und alle Sängerinnen und Sänger mit.

Von unserer ruhigen und gefühlvollen Seite zeigten wir uns anschließend mit dem Stück „When the Moon is on the run“. Laura Schaber übernahm bei diesem Lied den Solopart. Mit ihrem Gesang und ihrer tollen Stimme überzeugte sie das Publikum, dass unser Chor zu Recht den Namen Young Voices trägt.

Zum Schluss des Programms forderten wir das Publikum zum Jailhouse Rock auf. Unser fetziger Vortrag ließ den Saal erbeben und riss alle Zuhörer mit.

Begeistertes Publikum

Mit frenetischen Applaus bedankte sich unser Publikum für ein rundum gelungenes Konzert. Der lautstark vorgetragenen Bitte nach einer Zugabe kamen wir gerne nach. Bei den Stücken „Bad Day“ und „Wild and Free“ zeigten sowohl alle Young Voices als auch unsere Begleitband mit Peter Leicht am Klavier, Heinrich Seitz am Cajon, Jan Hönninger an der Gitarre und Doreen Schuh am Bass noch einmal vollen Einsatz.

Dankeschön an unsere Helfer

Dieses tolle Konzert wurde im Anschluss natürlich auch noch vom Chor gefeiert. Dabei wurden den Erinnerungen an 20 tolle Jahre weitere bleibende Eindrücke hinzugefügt.

An dieser Stelle möchten sich die Young Voices noch einmal bei allen Helfern bedanken, die uns am Ausschank und als Security den Rücken freigehalten haben, so dass dieser Abend zu einem vollen Erfolg wurde und unseren Zuhörern in lebhafter Erinnerung bleiben wird.